Um die warmen Sommertage vollends auf der Terrasse auskosten zu können, sind vor allem Markisen ideal. Dabei schützt das Markisen-Tuch nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Regen und Wind. Zugleich sorgt sie für ein angenehmes und wohnliches Ambiente, während sie Möbel und Polster vor den ausbleichenden UV-Strahlungen schützt. Die Nutzungsdauer liegt bei einer Markise durchschnittlich bei insgesamt fünfzehn Jahren.
Worauf beim Kauf achten?
Generell sollte man im Falle einer Markisen-Konstruktion stets darauf achten, dass sie von vertrauenswürdigen Herstellern stammen. Nur mit diesem Vorgehen kann sichergestellt werden, dass die Überdachung auch über eine CE-Kennzeichnung verfügt. Zum anderen gilt beim Kauf die Größe der Markisen-Konstruktion zu beachten. Denn damit auch der gesamte Bereich der Terrasse genügend vor der Sonne geschützt wird, gilt stets die Wahl einer größer ausfallenden Markise. Schließlich muss man auch die verschiedenen Sonnenstände berücksichtigen, sodass die beschattenden Flächen mal größer bzw. kleiner ausfallen können.
Terrassenlage
Ein weiterer Aspekt, der während des Kaufes im Auge behalten, werden sollte ist die Terrassenlage. Bei einer Überdachung mit einer südlichen Ausrichtung wird empfohlen auf ein Markisentuch zurückzugreifen, welches über einen höheren UV-Schutz verfügt. Sollte das Tuch außerdem an der Westseite des Hauses angebracht sein, kann man unter anderem auch einen größer ausfallenden Volant verwenden. Infolgedessen ist man auch bei einer tieferstehenden Abendsonne ausreichend geschützt.
Untergrund und Fassade
Die klassischen Markisen-Modelle werden gewöhnlich an der Hausfassade angebracht. Dabei spielt natürlich auch der Untergrund bzw. dessen Beschaffenheit eine entscheidende Rolle. Muss beispielsweise eine größere Markisen-Konstruktion installiert werden, sollte auch der Fassaden-Untergrund dafür geeignet sein. Halt ist das A und O bei der Montage eines Markisentuchs und dessen Gesamtkonstruktion.
Konstruktion
Es gibt viele verschiedene Arten von Markisen-Konstruktionen. Die offenen Markisen befinden sich in den meisten Fällen unter dem Mauervorsprung, während das Tuch und die Konstruktion ungeschützt bleiben. Bei der Halbkassettenmarkise wird das Markisentuch im eingefahrenen Zustand dank einer Abdeckung ausreichend geschützt. Allerdings bleiben die Gelenkarme im Unterschied zur Kassettenmarkise an der Markisenunterseite weiterhin offen.
Das dritte Modell ist die sogenannte Kassettenmarkise, bei welcher die gesamte Markisenkonstruktion mit Tuch und Technik in einer dafür vorgesehenen Kassette verschwindet. Durch dieses Vorgehen bleiben Markisen-Konstruktionen vor sämtlichen Witterungseinflüssen ausreichend geschützt, sodass auch die Lebensdauer länger ausfällt.
Markisen-Tuch und Bedienkomfort
Beim Markisentuch sollte man nicht nur auf die Optik schauen, sondern auch auf einen effektiven Sonnenschutz. Dieser spielt neben der Färbung, Oberflächenbeschichtung, Verarbeitung sowie dem Material als auch Nässeschutz eine entscheidende Rolle. Zugleich sollte das Markisen-Tuch mitsamt seiner Konstruktion einfach zu bedienen sein. Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder bedient man das Modell manuell d.h. per Hand mit der Handkurbel oder mit einer Fernbedienung. Einige Hersteller bieten mittlerweile auch Apps zur Bedienung ihrer Markisen-Konstruktionen an.
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